Alltags Rodl 318i

  • Dann ist das ein Fülldrahtgerät oder hast du auch einen Gasanschluß, denn dann kannst du es auch zum Mig/Mag schweißen verwenden mit "normalen" Drahtrollen. Zu beachten ist hier noch, dass man beim Mig/Mag verfahren die Polung umgekehrt entgegen dem Fülldrahtschweißen anschließen muss.
    Beim Fülldraht ist der Nachteil, dass es spuckt und spritzt und man danach die ganzen Spritzer weg schleifen muss. Mit Schweißschutzspray kann man das reduzieren aber nicht ganz. Außerdem hat man auf der Naht immer etwas Schlacke. Für Stahlkonstruktionen im groben reicht das aber für Bleche am Auto ist Mig/Mag deutlich besser. Die besten Nähte bekommt man jedoch mit Wig zustande aber da hat man mehr Verzug im Blech wegen der höheren Temperatur Einbringung und man ist auch etwas langsamer. Zusätzlich muss man das Blech beim Wig Schweißen mit Zangen oder Magnete fixiere da man beide Hände für den Brenner und zusätzlich für den Schweißstab benötigt. Beim Mig/Mag kann man das Blech mit der Hand einrichten und mit der Anderen anpunkten.
    Für Mig und Wig verwende ich ein Argon 4.6 Schutzgas, ob Eigenflasche oder Tauschflasche müsste man sich je nach eigenen Bedarf ausrechnen, was günstiger ist. Ich habe eine 50 Liter Eigenflasche und eine kleinere Tauschflasche für den mobilen Einsatz.

  • <p>

    Ach so ein Schutzgas im Draht Zeugs.... Also wo das Gas in fl&uuml;ssiger Form im Draht enthalten ist und bei Kontakt dann zu gasen anf&auml;ngt.</p>


    <p>Hab damit noch nix ordentliches Schweissen k&ouml;nnen...bis auf D&uuml;nnblech...also noch D&uuml;nner als das BMW Blech :)

    </p>


    <p>&nbsp;</p>


    <p>wos isn des?</p>


    <p>hob i no nie gh&ouml;rt</p>

  • Da ich schon lange ein Hintergrund"ticken" vom Motor vernehme das vom Klang her dem eines zu großen Ventilspiel ähnlich ist, hab ich mich wieder auf die Suche gemacht und mal die Nockenwellen Lager und den Verteiler bzw dessen Welle kontrolliert.


    Kein Spiel am Verteiler und die Lager der Nockenwelle sehen auch gut aus.



    Des weiteren habe ich den Kettenspanner zerlegt, gereinigt, eingebaut und entlüftet. Auch da gab es nichts zu beanstanden.



    Anschließend wieder mal das Ventilspiel kontrolliert und nachgestellt.



    Laut Stethoskop ist das Geräusch nahezu überall zu vernehmen aber am deutlichsten an der Einspritzleiste wobei ich die Düsen schon unlängst erneuert habe. Wird wohl durch das dünne Material dorthin am besten übertragen. Dann kam mir eine Idee, die ich schon viel früher verfolgen hätte sollen und ich habe bei laufenden Motor ein Zündkabel nach dem Anderen abgezogen und das "Tickern" lies sich auf den 2. Zylinder einschränken. Ohne Verbrennung im 2. Zylinder ist der Lärm weg. Sah so aus als ob da ein gröberer Eingriff von Nöten ist, denn es blieb dann nur noch ein Problem am Kolben/Bolzen oder Pleuel über. Unschöner Gedanke und deshalb habe ich noch einen letzten Versuch gestartet doch etwas harmloseres als Lärmerreger zu finden. Vor längeren habe ich schon mal daran gedacht bzw versucht nach zu sehen oder zu fühlen ob nicht doch nur eine Abgaskrümmerdichtung der Schuldige ist für das Geräusch. Im eingebauten Zustand war weder was zu sehen noch zu spüren und so musste der Krümmer abgebaut werden und ...


    ... beim 2. Zylinder ist die Dichtung wirklich durchgebrannt. Was für eine Freude den Fehler endlich gefunden zu haben und noch dazu ...



    ... einfach zu beheben. 4 neue Dichtungen geschnitzt, alles zusammen gebaut und der hysterische 4Zylinder läuft wieder deutlich leiser.


  • Ein kleiner Fleck am Boden, dessen Geruch auf Bremsflüssigkeit deutete und von der Position auf den Nehmerzylinder der Kupplung schließen lies, hat mich zur Nachschau bewogen.

    Bezüglich Funktion gab es noch keine Beanstandung aber die Undichtigkeit ist nicht zu übersehen.



    Neuteil gab es innerhalb weniger Tage beim Teilehändler meines Vertrauens.


    Somit ist die Inkontinenz behoben und die Gänge flutschen rein, dass es nur so eine Freude ist.

  • Beim umstecken von Winter- auf Sommerreifen hab ich einen Blick in die Trommeln geworfen, da ich zum ersten das schon länger nicht gemacht habe und weil rechts hinten immer wieder mal ein "Quietschen" aus der Bremse zu vernehmen war.


    Grauslich



    Alles ausgeräumt, gereinigt und links den schwitzenden Zylinder erneuert. Danach noch etwas Keramikfett auf die Stellen gepatzt, wo die Backen gleiten sollten.



    Alles neu und fein.



    Der Lärmerreger wurde auch aufgefunden, es war ein teilweise abgelöster Belag.

  • Da der Starter seit einiger Zeit immer wieder mal Aussetzer hat, gabs heute einen Neuen.


    Bis auf einen anderen Anschluss für das Signal vom Zündschloss sieht der Nachbau ident mit dem Originalen aus.




    Der Anschluss war aber schnell geändert für den Flachstecker.




    Wenn der Starter ausgebaut ist, sieht es gar nicht so eng aus unter der Ansaugbrücke.




    Schon etwas verwunderlich bei so einen kleinen Motor in diesen relativ geräumigen Motorraum etwas so zu verbauen.




    Beim Pfeil sitzt ungefähr die Mutter der oberen Schraube knapp neben einer Leitung unter einen Schlauch und in der Spalte zwischen Block und Startermotor. Noch schlechter hätte man das wohl nicht konstruieren können.


  • Ja nix gegen Starter beim 3er Golf. Da schraubst die Motoraufhängung runter damit der Starter abgeht.

    Muß man den Motor von unten mit Wagenheber sichern....und dann mit viel roher Gewalt den Motor inclusive Starter in die richtige Position wuchten damit die Schraube wieder durchflutscht.


    Da Lob ich mir manch andere Autos wo man leichter nen Starter tauschen kann. Aber wie oft macht man das....... In meinem Leben habe ich erst einen Starter getauscht und erst einmal Kohlen gewechselt.

  • Ja nix gegen Starter beim 3er Golf. Da schraubst die Motoraufhängung runter damit der Starter abgeht.

    Muß man den Motor von unten mit Wagenheber sichern....

    Das ist natürlich auch unlustig. Was bei neueren Autos auch so eine Unart ist, wenn man zum Wechseln für einen Kupplungsnehmerzylinder das gesamte Getriebe ausbauen muss, weil der Zylinder innen sitzt.




    Da die Scheinwerfer schon wieder ein Jahr alt sind, dachte ich mir ich erneuere sie mal wieder.




    Wurde schon höchste Zeit, schließlich kleben da schon einige tote Insekten am Glas.




    Spass, der Grund für den nochmaligen Tausch nach nur einem Jahr, ist ein Steinschlag im linken Fernlicht.



    Das neue Paar für die linke Seite.


  • Mein Teilehändler hat nur noch FL Lichter für mich gehabt und wenn ich dort das Paar (Abblendlicht und Fernlicht am Halter) um 106 € bekomme, nehme ich nicht um 170€ ein Licht (Abblendlicht ODER Fernlicht) vom Freundlichen.


    Aber ja, für Fetischisten ist das nix:P

  • Heute beim 2. Versuch gab es auch für den 3er den kleinen Sticker für die Frontscheibe. Jedoch war etwas Vorarbeit nötig, da die Bremsschläuche der Hinterachse letzte Woche beim ersten §57a Termin beanstandet wurden.




    Mal Alles aufgetischt, was man so brauchen könnte.




    Vom T-Stück, wo die vom Hauptbremszylinder kommende Leitung auf links und rechts aufgeteilt wird, bis zu den Radbremszylindern ist jetzt Alles neu. Da der Übergang von den kurzen Leitungen zu den Schläuchen zwischen Tank und Hinterachse etwas versteckt ist und man auf die vom Rost aufgequollenen 6kants der Verbindungen mit den Schlüsseln nicht mehr rauf kam, hab ich die alten Leitungen (waren auch schon ziemlich rostig) einfach abgezwickt und Alles auf einmal erneuert.





    Jetzt darf der Rote wieder mit den anderen Autos auf der Straße mitspielen.



  • Ja, beim Diff. war ich auch etwas überrascht, wie sich da Millimeter dick die Schichten vom Rost zerfressen ablösen.

    Da sieht man den unterschied, ob ein Auto im Winter bewegt wird oder nicht. Mein E28 ist 5 Jahre älter als der 3er und da sind Achsen, Diff und der gesamte Unterboden weit besser beisammen da der 5er wohl auch schon vor meinem Besitz wenig bis gar nicht im Winter gefahren wurde.

    Da ist es dann auch kein Nachteil, wenn die Dichtungen am Diff immer leicht schwitzen, dann ist es auch außen konserviert.

  • Da sich die Leerlaufdrehzahl in letzter Zeit von selbst erhöht hat, bin ich mit dem Bremsenreiniger auf Fehlersuche (Falschluft) gegangen und bei laufenden Motor hat es beim einsprühen im Bereich zwischen Ansaugkrümmer und Zylinderkopf beim 4. Zylinder eine Undichtigkeit in Form eines "Zisch" Geräusch und verschlucken angezeigt.


    Nach dem abbauen des Ansaugkrümmers war der Fehler auch gleich sichtbar.



    Die Dichtung ist gerissen und verrutscht.



    Diverse Einzelteile



    Auch am Krümmer sind die Spuren zu sehen wo er durchgesaugt hat bzw. wo die Dichtung verrutscht ist.



    Bei der Gelegenheit hab ich auch die verschmutzte Drosselklappe ....



    .... im Ultraschallbad gereinigt.



    Neue Dichtung gebastelt und die Drosselklappe wieder angeschraubt.



    Auch für die Ansaugkanäle neue Dichtungen zugeschnitten und ...



    .. wieder Alles zusammengebaut.



    Jetzt läuft er wieder deutlich ruhiger und niedriger.